Der Weg der Nelly Sachs von der furchtbaren zur fruchtbaren Entgrenzung
Article
German
ID: <
10.4000/germanica.2493>
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DOI: <
10.4000/germanica.2493>
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Abstract
Nelly Sachs – ein meteorenhaft erscheinender Name am Firmament der deutschen Literatur, als 1966 die schwedische Akademie ihr den Nobel-Preis der Literatur verlieh. Mehr als einer mag sich damals aber gefragt haben: wer ist sie denn? Dem grossen Publikum war sie kaum bekannt. Ihre Werke bleiben, in der Tat, auf das mindest Mögliche beschränkt, einige hundert Seiten in der Gesamtausgabe. Sie gehört nicht zu denen, schreibende monstres sacrés, deren Produktion die Bücherregale zum Biegen bringt...