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German

ID: <

oai:bibliotekanauki.pl:1775233

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DOI: <

10.18290/rh21695-2

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Where these data come from
Johann Georg Hamanns Sokratische Denkwürdigkeiten: Eine Auseinandersetzung mit dem Rationalismus der Aufklärung Johann Georg Hamannʼs Sokratische Denkwürdigkeiten: A Polemic with Enlightenment Rationalism

Abstract

Sokratische Denkwürdigkeiten Johanna Georga Hamanna. Polemika z oświeceniowym racjonalizmem Londyn, 1758 r. – to punkt zwrotny w biografii Johanna Georga Hamanna (1730-1788). To, co się wtedy wydarzyło w stolicy Anglii, ma znaczenie nie tylko dla jego królewieckiego adwersarza Immanuela Kanta. Londyńskie nawrócenie Hamanna czynni go krytykiem „oświeceniowej filozofii religii”. Jego Gedanken über meinen Lebenslauf należy wymienić w jednym szeregu z Confessiones św. Augustyna. Hamann zasługuje na szczególną uwagę w kontekście dyskursu „powrotu do religii” i „nowego ateizmu”. Wykonana przez niego około 1750 r. prekursorska analiza zinstytucjonalizowanej władzy „publiczności” ma wyjątkowe znaczenie, ponieważ podejmuje on próbę łączenia chrześcijańskiego przesłania z nowym rozumieniem rzeczywistości, stając się tym samym inspiracją dla Sørena Kierkegaarda. W osiemnastowiecznych debatach Hamann bronił egzystencji jednostki przed atakiem anonimowych sił. Z punktu widzenia historii duchowości godne odnotowania jest również to, że filozof odniósł się do Hume’owskiej krytyki metafizyki. London 1758: das ist der Dreh- und Angelpunkt in Johann Georg Hamanns (1730-1788) Biografie. Was sich in der englischen Hauptstadt ereignet, besitzt nicht bloß für Immanuel Kant, seinen Königberger Mitbürger und Antipoden, Bedeutung. Hamanns Londoner Bekehrung macht ihn zum Kritiker der „Religionsphilosophie der Aufklärung“. Seine Gedanken über meinen Lebenslauf sind in einem Atemzug mit Augustinus’ Confessiones zu nennen. Hamann verdient im Diskurs um die „Wiederkehr der Religion“ sowie um einen „Neuen Atheismus“ geschärfte Aufmerksamkeit. Seine Analyse der sich um 1750 institutionalisierenden Macht von „Öffentlichkeit“ besitzt wegweisende Bedeutung. Denn er versucht, die christliche Botschaft in einem neuen Verständnis von Wirklichkeit zur Sprache zu bringen; er wird damit zum Anreger Søren Kierkegaards. Es ist die Existenz des Einzelnen, die Hamann gegenüber der Vereinnahmung durch anonyme Mächte („Man“) in den Debatten des 18. Jahrhunderts verteidigt. Dass sich der Glaubens-Denker dabei auf die Metaphysik-Kritik David Humes bezieht, erweist sich als geistesgeschichtlich folgenreich. London 1758: das ist der Dreh- und Angelpunkt in Johann Georg Hamanns (1730-1788) Biografie. Was sich in der englischen Hauptstadt ereignet, besitzt nicht bloß für Immanuel Kant, seinen Königberger Mitbürger und Antipoden, Bedeutung. Hamanns Londoner Bekehrung macht ihn zum Kritiker der „Religionsphilosophie der Aufklärung“. Seine Gedanken über meinen Lebenslauf sind in einem Atemzug mit Augustinus’ Confessiones zu nennen. Hamann verdient im Diskurs um die „Wiederkehr der Religion“ sowie um einen „Neuen Atheismus“ geschärfte Aufmerksamkeit. Seine Analyse der sich um 1750 institutionalisierenden Macht von „Öffentlichkeit“ besitzt wegweisende Bedeutung. Denn er versucht, die christliche Botschaft in einem neuen Verständnis von Wirklichkeit zur Sprache zu bringen; er wird damit zum Anreger Søren Kierkegaards. Es ist die Existenz des Einzelnen, die Hamann gegenüber der Vereinnahmung durch anonyme Mächte („Man“) in den Debatten des 18. Jahrhunderts verteidigt. Dass sich der Glaubens-Denker dabei auf die Metaphysik-Kritik David Humes bezieht, erweist sich als geistesgeschichtlich folgenreich.

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